Eigenleistung: Spareffekt im alten Haus
Eigenleistung kann bei einer Altbausanierung das Zünglein an der Waage sein. Vor allem, wenn die Finanzierung knapp gerechnet ist. Aber wie hoch ist das Sparpotenzial wirklich?
Auch Ungeübte haben bei solchen Verlegearbeiten schnell den Bogen raus
Bild Nr. 6633, Quelle: HARO Hamberger Flooring / BHW Bausparkasse
Handwerklich geschickte Hausbesitzende können mit Eigenleistungen bis zu 25 Prozent bei den Sanierungskosten sparen. Je größer ihr Geschick, desto höher das Sparpotenzial. Sie müssen dabei nicht in Eigenregie vorgehen, sondern können systematisch die Profis entlasten. Diese sparen dadurch Aufwand und Zeit, wenn zum Beispiel Sanitärobjekte vor der Badsanierung bereits abgeschraubt sind. Ergebnis: Die Rechnung des Unternehmens fällt geringer aus. Das Entfernen von alten Tapeten oder das Abstemmen von Fliesen können auch wenig Geübte als Arbeitsvorbereitung für den Handwerksbetrieb erledigen. Allerdings muss man wissen, dass auch Tücken auf die Helfenden lauern. So kommt beim Abtragen eines alten Bodens häufig teerhaltiger Kleber zum Vorschein – da müssen Expertinnen und Experten für Entsorgung ran.
Zeit ist Geld
Wer als geübter Laie im Reihenhaus sein Bad selbst fliest, muss mit circa 50 Stunden Zeit rechnen, spart aber bis zu 1.900 Euro. Das Erneuern von Türen schlägt mit circa 3.000 Euro zu Buche. Maler- und Tapezierarbeiten können bis zu 5.000 Euro Ersparnis bringen – allerdings müssen Modernisierende dafür auch bis zu 125 Stunden Zeit investieren. „In Vollzeit arbeitende Berufstätige sollten ihre Möglichkeiten und den zeitlichen Aufwand genau prüfen und realistisch einschätzen“, rät daher Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse.
Expertenrat gegen Mängel
Bei Arbeiten wie Fenstereinbauten oder einer Dachdämmung sollte ein Profi überprüfen, ob sie ordnungsgemäß umgesetzt worden sind. Bei energetischen Sanierungen ist generell Vorsicht geboten, sonst riskiert man Schimmel oder andere Schäden an der Gebäudesubstanz. Damit die Qualität bei der Eigenleistung stimmt, gibt es noch eine weitere Möglichkeit. „Sachverständige Bauhelfer aus dem Freundeskreis können die Sanierenden bei der Planung an die Hand nehmen und Umsetzungstipps geben“, so der Experte von BHW. Kreditgeber bewerten deren Einsatz oftmals sogar als Eigenleistung. Wichtig: Sie sind bei der Berufsgenossenschaft BG Bau anzumelden.
Passende Förderprogramme für Ihre vier Wände
Vom Keller bis zum Dach – Staat und Gemeinde fördern Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen rund um Ihr Zuhause. Bei der Vielzahl an Programmen kann man schnell den Überblick verlieren. Mit unserem Online-Fördermittelservice finden Sie alle Förderprogramme, die für Ihr Vorhaben in Frage kommen. Und das deutschlandweit. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen!
Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG)
Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten Sie Unterstützung bei der Sanierung von Gebäuden, die dauerhaft Energiekosten einsparen und damit das Klima schützen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude kurz BEG fasst frühere Förderprogramme zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich zusammen und unterstützt unter anderem den Einsatz neuer Heizungsanlagen, die Optimierung bestehender Heizungsanlagen, Maßnahmen an der Gebäudehülle und den Einsatz optimierter Anlagentechnik.
Voraussetzung der Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist:
- Ihr Wohngebäude steht in Deutschland
- Der Bauantrag liegt bei einer Einzelmaßnahme mind. 5 Jahre, mit einem iSFP mindestens 10 Jahre zurück
- Das Gebäude dient überwiegend zu Wohnzwecken
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