Sanierung: Wenn der Balkon in die Jahre kommt
Statistisch haben rund 58 Millionen Menschen hierzulande die Möglichkeit, einen Balkon zu nutzen. Über die Jahre setzen jedoch Regen, Frost oder extreme Hitze dem Freiluftzimmer am Haus kräftig zu. Irgendwann steht die Sanierung an.
Die Palette an Schäden, die am Balkon entstehen können, ist breit. Anzeichen, dass bald eine Sanierung fällig wird, sind Risse im Betonboden, beschädigte Fliesen, Schimmel, Stock- und Rostflecken, Kalkausblühungen oder ein wackeliges Geländer. Diese Anzeichen sollte man nicht ignorieren, denn die Folgen sind unangenehm, zum Beispiel wenn über einen maroden Vorbau Feuchtigkeit ins Mauerwerk dringt.
Professionell durchführen
Eine Balkonsanierung ist ein Fall für Profis. Am Anfang steht die Schadensanalyse durch einen Handwerksbetrieb. Er erstellt einen Sanierungsfahrplan und Kostenvoranschläge. „Es ist wichtig, dass alle Maßnahmen professionell durchgeführt werden, zum Beispiel die Erneuerung des Bodens oder die Installation eines Geländers“, sagt Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse. „Dann sinkt das Risiko von Folgeschäden.“
Fördern lassen oder lieber absetzen?
Die Kosten einer fachgerecht ausgeführten Sanierung liegen je nach Umfang der Schäden und der gewählten Materialien zwischen 200 und 600 Euro pro Quadratmeter, zuzüglich neuem Geländer. Das BAFA unterstützt Sanierungswillige im Rahmen einer Fassadendämmung mit einem Zuschuss von maximal 20 Prozent. Förderfähig sind auch eine neue Balkontür mit Wärmeschutzverglasung und der Abbau von Barrieren. „Zertifizierte Energieeffizienzexperten helfen, die Förderanträge auszustellen“, so die Expertin von BHW. Auch über die KfW kann man zinsvergünstigte Darlehen bekommen. Eine Kombination der beiden Förderwege für ein und dieselbe Maßnahme ist allerdings nicht möglich. Noch eine Option: Sanierer können alternativ 20 Prozent des Handwerkerlohns von der Steuer absetzen.
Passende Förderprogramme für Ihre vier Wände
Vom Keller bis zum Dach – Staat und Gemeinde fördern Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen rund um Ihr Zuhause. Bei der Vielzahl an Programmen kann man schnell den Überblick verlieren. Mit unserem Online-Fördermittelservice finden Sie alle Förderprogramme, die für Ihr Vorhaben in Frage kommen. Und das deutschlandweit. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen!
Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG)
Mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten Sie Unterstützung bei der Sanierung von Gebäuden, die dauerhaft Energiekosten einsparen und damit das Klima schützen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude kurz BEG fasst frühere Förderprogramme zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien im Gebäudebereich zusammen und unterstützt unter anderem den Einsatz neuer Heizungsanlagen, die Optimierung bestehender Heizungsanlagen, Maßnahmen an der Gebäudehülle und den Einsatz optimierter Anlagentechnik.
Voraussetzung der Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist:
- Ihr Wohngebäude steht in Deutschland
- Der Bauantrag liegt bei einer Einzelmaßnahme mind. 5 Jahre, mit einem iSFP mindestens 10 Jahre zurück
- Das Gebäude dient überwiegend zu Wohnzwecken
Zentrale Neustadt
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